Deutsche Post: Beschleunigter Rückgang

Die Deutsche Post hat im ersten Quartal bei allen Produkten und Geschäftsbereichen eine Verstärkung der Volumenrückgänge gegenüber dem vierten Quartal 2008 verzeichnet. Allerdings weise eine Stabilisierung der Rückgangsraten auf ein Erreichen der Talsohle bei den Sendungsströmen hin, teilte der Logistikdienstleister am Dienstag vor der Hauptversammlung mit.

Die Restrukturierung des US-Expressgeschäfts habe sich gegen Ende des Quartals zunehmend positiv auf die allgemeine Profitabilität ausgewirkt. Außerhalb der USA sei das Expressgeschäft in allen Regionen profitabel gewesen. In allen anderen Unternehmensbereichen waren das EBIT vor Einmaleffekten sowie das berichtete EBIT dem Vernehmen nach positiv. Auf Konzernebene habe sich das EBIT vor Einmaleffekten um "weniger als 50 Prozent" verringert.

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Unter dem Strich habe die Deutsche Post im ersten Quartal einen Konzerngewinn von nahezu einer Milliarde Euro verbuchen können. Grund dafür sei, dass die Marktbewertung der Put-Optionen auf Postbankaktien das Finanzergebnis positiv beeinflusst habe. Darüber hinaus hätten sich Dekonsolidierungseffekte positiv auf das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewirkt.

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