Freitag, 30. Januar 2009

US-Ökonom prophezeit harte Landung in China und Verschärfung der Krise


Nouriel Roubini sieht die Aktienkurse weiter rutschen, ein unsanftes Erwachen in China und heftige Turbulenzen für die Eurozone.

Am Rande des Davoser Wirtschaftsforums sagte der US-Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini weiteres Ungemach für die Weltwirtschaft voraus. Nach seinen Aussagen wird die Krise noch viel schlimmer als erwartet.

Frage: Vor einem Jahr warnten Sie in Davos eindringlich vor einer Rezession, aber fast niemand hat auf Sie gehört. Warum?

Roubini: In Zeiten von irrationalem Überschwang glauben Menschen dumme Sachen. Etwa, dass der Dow Jones auf 36000 Punkte klettern kann. Oder dass Aktien um 30 Prozent pro Jahr steigen können. Es braucht Menschen mit rigoroser intellektueller Unabhängigkeit, die das Gegenteil sagen. Die meisten Menschen haben mit der Wall Street zu tun oder arbeiten für Unternehmen, die das so sehen wollen, Politiker müssen vorsichtig sein. Es gibt einen Herdentrieb am Finanzmarkt. Wenn man sich in der Herde bewegt, dann fragt man nicht, wohin das führt, sondern beugt den Kopfund trottet weiter. Auch bei ihren Portfolio-Entscheidungen folgen die Menschen diesem Herdentrieb, das ist bei Vorhersagen genauso.

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Frage: Was erwarten Sie für den Aktienmarkt in diesem Jahr?

Roubini: Die Kurse können noch um weitere 20 Prozent fallen. Wir haben die schlimmste Finanzkrise seit der Großen Depression in den 30er Jahren. Die US-Banken und viele europäische Banken sind insolvent. Die Aufräumarbeiten werden sehr teuer werden. Das ist eine global synchronisierte Rezession, die jeden erreicht: USA, Europa, Japan, aufstrebende Märkte und Entwicklungsländer, sogar eine harte Landung in China. Es wird in den nächsten Monaten schlechter als bisher erwartete makroökonomische Nachrichten, schlechter als erwartete Einnahmen der Unternehmen und schlimmer als erwartete Schocks an den Finanzmärkten geben. Aufstrebende Märkte geraten in Schwierigkeiten. All diese schlechten makroökonomischen, politischen, finanziellen Nachrichten treffen den Aktienmarkt negativ. Er wird weiter nach unten gehen. Es wird schlimmer als die Menschen erwarten.

Frage: Was erwarten Sie im Detail für Europa?

Roubini: Ich bin pessimistisch. Die Bedingungen in der Eurozone waren ursprünglich besser als in den USA. Abgesehen von Großbritannien, Irland und Spanien gab es nicht so eine Immobilienblase. Aber die politischen Antworten waren dann sehr schwach: Zu wenig und zu spät. Der finanzpolitische Stimulus in der Eurozone ist schwach, denn diejenigen, die es sich leisten können wie Deutschland, wollen es nicht. Diejenigen, die es am meisten brauchen, wie Italien, Frankreich, Portugal und Spanien können es sich nicht leisten. Die Probleme der Banken sind sehr exponiert, sie sind ungeschützt, mit hohem Fremdfinanzierungsgrad. Jetzt gibt es auch noch das Risiko einer Finanzkrise in Osteuropa.

Frage: Sehen Sie den Euro in Gefahr?

Roubini: Nicht kurzfristig. Man muss aber Anpassungen in der Eurozone vornehmen. Es gibt noch keinen Kollaps der Währungsunion, aber die Eurozone driftet auseinander.


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Quelle: derstandard.at

Krise trifft Japans Elektrobranche hart - NEC streicht 20.000 Jobs

Die Weltwirtschaftskrise und der Höhenflug des Yen treffen auch Japans Elektronikindustrie hart. Konzernriesen wie NEC, Hitachi und Fujitsu mussten ihre Ertragsprognosen für das noch bis zum Ende März laufende Geschäftsjahr zusammenstreichen und kündigten am Freitag zum Teil drastische Stellenstreichungen an.

Allein bei NEC fallen angesichts erwarteter Milliardenverluste bis zum März 2010 weltweit mehr als 20.000 Voll- und Teilzeitstellen weg. Wegen des Yen-Höhenflugs und Absatzeinbußen erwartet das Unternehmen nun einen Verlust von netto 290 Milliarden Yen (2,5 Mrd Euro) statt eines im Oktober noch angepeilten Gewinns von 15 Milliarden Yen. Im Vorjahr hatte NEC noch einen Ertrag von 22,7 Milliarden Yen erwirtschaftet.

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Auch Japans umsatzstärkster Elektrokonzern Hitachi rechnet mit einem Rekordverlust und streicht beziehungsweise verlegt mindestens 7000 Stellen. Bis Ende März dürfte ein Verlust von netto 700 Milliarden Yen anfallen. Im Oktober war noch ein Gewinn von 15 Milliarden Yen (126 Mio Euro) erwartet worden. "Wir haben seit November eine Verschlechterung mit beispielloser Geschwindigkeit gesehen", sagte Hitachi-Präsident Kazuo Furukawa. Als Unternehmen sei es äußerst wichtig, die Beschäftigung zu sichern. "Aber wir können es nicht vermeiden, bestimmte Maßnahmen zu treffen, wenn unsere Geschäfte so drastisch sinken", sagte er. Dies wurde als Hinweis verstanden, dass selbst Festangestellte entlassen werden könnten.

Auch Konkurrent Fujitsu erwischt die Absatzkrise schwer. Wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab, dürfte zum Bilanzstichtag 31. März ein Verlust von netto 20 Milliarden Yen anfallen statt eines im Oktober noch erwarteten Gewinns von 60 Milliarden Yen. Der Umsatz dürfte sich nur noch auf 4,7 Billionen und nicht 5,05 Billionen Yen belaufen. Auch Fujitsu leidet unter dem Preisverfall und das verschlechterte Geschäft mit PC, Handys und anderen Elektronikteilen.

Dass die gesamte Elektronikbranche unter der Krise leidet, zeigt auch Toshiba. Der Unternehmensriese hatte am Vortag erstmals seit sieben Jahren rote Zahlen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt. Und auch Sony rechnet mit dem ersten operativen Verlust seit 14 Jahren, und zwar von 260 Milliarden Yen. Unter dem Strich dürfte ebenfalls ein Verlust von 150 Milliarden Yen anfallen statt des im Dezember veranschlagten Gewinns von 150 Milliarden Yen.


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Quelle: finanzen.net

Porsche wird von Krise überholt


Der Sportwagenbauer Porsche hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2008/09 einen Umsatzrückgang von 14,3 Prozent auf rund drei Milliarden Euro hinnehmen müssen.

Man habe sich dem allgemeinen Abwärtstrend der weltweiten Automobilindustrie nicht entziehen können, teilte das Unternehmen am Freitag auf der Hauptversammlung in Stuttgart zur Begründung mit. Der Absatz sank im Zeitraum von August 2008 bis Ende Januar 2009 nach vorläufigen Zahlen um 27,3 Prozent auf 34.000 Fahrzeuge.

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Das endgültige Ergebnis werde erst mit Vorlage des Halbjahresfinanzberichts im März mitgeteilt, hieß es weiter. Bis dahin sollen die Volkswagen-Zahlen für das vierte Quartal vorliegen. Allerdings dürfte das operative Ergebnis entsprechend der Absatzschwäche zurückgegangen sein, sagte der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking.

Das Gesamtergebnis der Porsche Automobil Holding werde dagegen wegen der Sondereinflüsse im Zusammenhang mit dem VW-Engagement höher als im Vorjahreszeitraum ausfallen. Damals wurden vor Steuern 1,66 Milliarden Euro erwirtschaftet. Porsche hatte Anfang Januar die Beteiligung an VW auf fast 51 Prozent aufgestockt.


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Quelle: finanzen.net

Japan: Industrieproduktion sinkt drastisch, Arbeitslosigkeit steigt

Japan steuert auf die schlimmste Rezession der Nachkriegszeit zu. Die Industrieproduktion des Landes brach im Dezember in Folge der Weltwirtschaftskrise um 9,6 Prozent ein und damit so heftig wie noch nie.

Wegen der Rezession in den USA, Europa und der Talfahrt in China ist die Nachfrage nach japanischen Autos und Elektronikgeräten dermaßen gesunken, dass Unternehmen wie Toyota und Sony die Produktion drosseln und Tausende Arbeiter entlassen.

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Die Arbeitslosenquote stieg im Dezember rasant um 0,5 Prozentpunkte zum Vormonat auf 4,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Die Zahl der offiziell nicht beschäftigten Menschen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 390.000 auf 2,7 Millionen.

Der Einbruch der Industrieproduktion fiel stärker aus als von Analysten erwartet und übertrifft den erst im Vormonat erzielten Rekordrückgang von 8,5 Prozent. Die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sanken im Dezember um den Rekord von 35 Prozent. Als Folge streichen viele Unternehmen ihre Ertragsaussichten kräftig zusammen, lassen zigtausende Zeitarbeiter gehen und kürzen Überstunden. Nach einer am Freitag veröffentlichten Erhebung des Arbeitsministeriums haben schätzungsweise fast 125.000 irregulär Beschäftigte in Japans Industrie zwischen vergangenem Oktober und März ihren Arbeitsplatz verloren oder werden ihn noch verlieren.


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Quelle: finanzen.net

Amazon trotzt der Krise: Gewinnplus und Rekord-Weihnacht


Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com hat durch ein Rekord-Weihnachtsgeschäft trotz der Konjunkturkrise einen kräftigen Gewinnsprung erzielt. Der Überschuss des US-Konzerns stieg im Schlussquartal 2008 um fast neun Prozent auf 225 Millionen Dollar (171 Mio Euro). Der Umsatz kletterte auch dank des internationalen Erfolgs um 18 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar, wie Amazon am Donnerstagabend am Konzernsitz in Seattle (Bundesstaat Washington) mitteilte.

Amazon schlug sich damit weit besser als der große Rest der Branche. US-Rivale eBay etwa hatte zum Jahresende ein enttäuschendes Geschäft erlebt und erlitt einen steilen Gewinneinbruch. Mit den Zahlen übertraf Amazon die Erwartungen der Wall Street klar. Die Aktie schoss nachbörslich um mehr als zehn Prozent in die Höhe. Im Tagesverlauf hatte sie noch knapp ein Prozent auf 50,00 Dollar verloren.

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Amazon erzielt mittlerweile fast die Hälfte seiner Umsätze außerhalb Nordamerikas mit Deutschland als einem der wichtigsten Märkte. International kletterten die um Währungseffekte bereinigten Erlöse im Schlussquartal um 31 Prozent. Im Gesamtjahr erhöhte sich der Überschuss um 36 Prozent auf 645 Millionen Dollar. Der Umsatz legte um fast 30 Prozent auf 19,2 Milliarden Dollar zu. Das Weihnachtsgeschäft war das beste in Amazons rund 15-jähriger Firmengeschichte.

Für das laufende erste Quartal erwartet Amazon einen Umsatz zwischen 4,53 und knapp 4,93 Milliarden Dollar und damit ein Plus um bis zu 19 Prozent. Der operative Gewinn werde dagegen maximal um sechs Prozent auf 210 Millionen Dollar steigen und im schlechtesten Fall sogar um mehr als ein Drittel sinken. Aktienvergütungen für Mitarbeiter und Abschreibungen würden auf das Ergebnis drücken. Amazon weitet seine Aktivitäten laufend durch neue Produkte aller Art für den Versand oder zum Download aus. Auf der Plattform bieten zudem immer mehr Drittanbieter ihre Waren an, was eBay verschärft unter Druck setzt.

Mit seinem E-Book-Lesegerät Kindle ist Amazon längst auch Anbieter eigener Hardware. Das in Deutschland noch nicht verfügbare Gerät habe sich zuletzt sehr gut verkauft, sagte Amazon-Chef Jeff Bezos ohne Zahlen zu nennen. Im Februar soll laut Branchengerüchten die zweite Generation vorgestellt werden. Seine enormen Computer-Kapazitäten für den Online-Handel bietet Amazon zudem anderen Unternehmen zur Nutzung an. Die Zusammenballung unzähliger Computer via Internet wird als "Cloud" (Wolke) bezeichnet. Das "Cloud Computing" gilt als Zukunftsmarkt.


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Quelle: finanzen.net

Donnerstag, 29. Januar 2009

Toshiba meldet Ergebniseinbruch


Die Toshiba Corp. (ISIN JP3592200004/ WKN 853676), der zweitgrößte Elektronikkonzern und Chip-Hersteller in Japan, verbuchte im dritten Quartal einen Verlust, was auf die rückläufige Nachfrage nach digitalen Produkten und Haushaltsgeräten zurückzuführen ist.

Wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, sank das Nettoergebnis auf -121,1 Mrd. Japanische Yen (JPY), nach einem Gewinn von 80,5 Mrd. JPY im Vorjahr. Das operative Ergebnis verschlechterte sich daneben von 42,1 Mrd. JPY auf -158,8 Mrd. JPY. Der Umsatz verringerte sich um 20,8 Prozent auf 1,49 Bio. JPY.

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Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem Nettoverlust von 280 Mrd. JPY, nach einem ursprünglich erwarteten Gewinn von 70 Mrd. JPY. Die Umsatzprognose wurde indes von 7,7 Bio. JPY auf 6,7 Bio. JPY zurückgenommen.

Die Aktie von Toshiba beendete den Handel heute in Tokio bei 385 JPY (+3,49 Prozent).


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Quelle: finanzen.net

Nintendo: Auch Wii nicht vor Rezession gefeit


Der japanische Videospiele-Hersteller Nintendo Co. Ltd. (ISIN JP3756600007 / WKN 864009) gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn in den ersten neun Monaten um 18 Prozent gesunken ist, was auf einen starken Japanischen Yen (JPY) zurückzuführen ist. Der Ausblick wurde daher gesenkt.

Der Nettogewinn belief sich demnach auf 212,5 Mrd. Japanische Yen (JPY), im Vergleich zu 258,93 Mrd. JPY im Vorjahr. Die Umsatzerlöse kletterten um 17 Prozent auf 1,54 Bio. JPY. Das operative Ergebnis nahm um 27 Prozent auf 501,3 Mrd. JPY zu.

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Für das laufende Geschäftsjahr hat der Konzern seine Nettogewinnprognose von 345 Mrd. JPY auf 230 Mrd. JPY nach unten korrigiert.

Die Aktie von Nintendo gewann heute in Tokio 1,10 Prozent auf 32.050 JPY.


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Quelle: aktiencheck.de

Sony: Erstes Verlustjahr seit 1994


Noch gehen die Lichter bei Sony nicht aus, aber der Gürtel wird enger geschnallt.

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat im dritten Quartal einen operativen Verlust erlitten.

Das Minus betrug 17,96 Milliarden Yen (rund 152 Millionen Euro) nach einem operativen Gewinn von 236,22 Milliarden Yen vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Für das Gesamtjahr erwartet Sony weiter seinen ersten Verlust seit 14 Jahren.

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In der vergangenen Woche hatte der Konzern seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März zusammengestrichen und einen operativen Verlust von 260 Milliarden Yen angekündigt. Als Reaktion auf den scharfen Abwärtstrend tritt Sony stärker auf die Kostenbremse und hat weitere Stellenstreichungen sowie eine beschleunigte Restrukturierung angekündigt.


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Steinbrück gegen Staatshilfen für Schaeffler


Bundesfinanzminister Peer Steinbrück lehnt staatliche Hilfen für den Autozulieferer Schaeffler ab.

"Es ist nicht Aufgabe des Staates, in solchen Fällen einzugreifen, in denen unternehmerische Entscheidungen möglicherweise nicht durchdacht genug waren", sagte Steinbrück. Die durch ihren Einstieg bei Continental in Bedrängnis geratene Gruppe hat Kreisen zufolge bei der Bundesregierung wegen einer Kapitalspritze von bis zu vier Milliarden Euro angeklopft.

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Auf die Frage, ob die Regierung einen Rettungsschirm über die Schaeffler-Gruppe aufspannen werde, antwortete Steinbrück: "Ein ganz klares Nein." Weiter sagte der Minister: "Wir können es doch keinem Menschen erklären, Unternehmen, hinter denen Milliarden-Vermögen stehen, mit Steuergeldern zu unterstützen."

Am späten Mittwochabend trafen sich Vertreter von Schaeffler, Continental, dem Bund und den meistbetroffenen Bundesländern, wie das Bundeswirtschaftsministerium in der Nacht zum Donnerstag in Berlin mitteilte. "Die Gespräche waren konstruktiv. Die beteiligten Unternehmen werden in den nächsten Wochen ein tragfähiges und zukunftsweisendes Konzept vorlegen, das mit den wichtigsten beteiligten Banken abgesprochen ist", erklärte das Ministerium. Dies sei eine Voraussetzung für weitere Verhandlungen mit Bund und Ländern unter der koordinierenden Federführung des Bundes.

Die Firmenchefin Maria-Elisabeth Schaeffler zeigte sich derweil zuversichtlich, Lösungen zu finden. Abgesagt werden könne die Conti-Übernahme nicht mehr. "Das ist rechtlich gar nicht möglich", sagte sie. Zugleich wandte sie sich gegen Forderungen, sie solle auf ihr eigenes Vermögen zurückgreifen. Dies sei Unsinn.


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Beim angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Hypo Real Estate(HRE) prüfe der Bund indes die Voraussetzungen für eine mögliche Verstaatlichung, "um eine grundlegende Sanierung maßgeblich mitzubestimmen", sagte Steinbrück. Auch eine Enteignung der HRE-Aktionäre könne und wolle er nicht ausschließen, sagte Steinbrück der Zeitung.

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Merkel fordert EU-Unterstützung für Ostseepipeline


Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die EU- und ihre Mitgliedsstaaten nach einem Zeitungsbericht zur vollen Unterstützung der umstrittenen Ostseepipeline für russisches Gas aufgefordert.

Die jüngste Gaskrise habe gezeigt, "dass die Europäische Union in ihrer Energieversorgung unabhängiger und krisenresistenter werden muss", zitierte die FTD vom Donnerstag aus einem Brief Merkels an EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und den tschechischen Ratsvorsitzenden Mirek Topolanek.

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Die Gemeinschaft müsse bei Liefer- und Transportwegen für Gas stärker diversifizieren. Deshalb sollten die Projekte Nabucco, Ostseepipeline und South Stream von allen EU-Staaten "politisch gewollt und unterstützt werden".

Die Ostseepipeline steht speziell unter den Ostsee-Anrainern aus energiepolitischen wie Umweltgründen unter heftiger Kritik. Damit stehen vor allem die baltischen Republiken und Polen im Gegensatz zu Deutschland. Das Vorhaben wird von großen deutsche Konzernen maßgeblich mitgetragen. Die russische Seite hat wiederholt über mangelnde politische Unterstützung aus Deutschland und der EU für das Großprojekt geklagt.


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Quelle: ftd.de

Wirecard: Geringerer Gewinnanstieg für 2009


Der Zahlungsabwickler Wirecard rechnet im laufenden Jahr mit einem langsameren Anstieg beim operativen Ergebnis. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) solle im laufenden Jahr um 10 bis 25 Prozent steigen, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in München mit.

2008 stieg der operative Gewinn um 48 Prozent auf 49 Millionen Euro. Darin seien einmalige Sonderkosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro enthalten. Der Erlös legte im vergangenen Jahr um 47 Prozent auf 196,8 Millionen Euro zu.

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Über die Umsatzentwicklung in 2009 machte Wirecard bei der überraschenden Veröffentlichung der 2008er-Eckdaten keine Angaben. In der Mitteilung hieß es nur: "Trotz der schwierigen Weltwirtschaftslage sind die wesentlichen Trends im E-Commerce-Markt intakt." Zu diesen zählten insbesondere die Verlagerung der Offline-Käufe in das Internet und die zunehmende Auslagerung der elektronischen Zahlungsabwicklung an Spezialanbieter.


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Quelle: finanzen.net

RWE plant vorerst keine weiteren großen Übernahmen


Nach der milliardenschweren Übernahme des niederländischen Versorgers Essent NV plant der deutsche Energiekonzern RWE AG vorerst keine weiteren Akquisitionen in dieser Größenordnung. "Die Integration von Essent wird uns jetzt erst einmal binden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Essener Konzerns, Jürgen Großmann.

"In den kommenden drei oder vier Jahren werden wir voraussichtlich nicht noch einmal einen Zukauf in dieser Größenordnung stemmen wollen", so der Manager.

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Bei kleineren Akquisitionen werde RWE aber auch in naher Zukunft mitmischen, schreibt die "FTD". Bewegung wird es auf dem europäischen Energiemarkt nach Einschätzung von Großmann auch künftig reichlich geben: "Ich glaube nicht, dass die Konsolidierung der Branche in Europa abgeschlossen ist".

Mitte Januar hatte RWE die Übernahme des niederländischen Versorger Essent NV bekanntgegeben. Einschließlich der Essent-Schulden hatte die Offerte ein Gesamtvolumen von rund 9,3 Mrd EUR haben.


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Quelle: finanzen.net

Western Digital meldet deutlichen Gewinnrückgang


Der amerikanische Festplattenhersteller Western Digital Corp. (ISIN US9581021055/ WKN 863060) gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss bekannt, dass er im zweiten Fiskalquartal 2008/09 einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen musste. Dennoch konnten die Erwartungen auf bereinigter Ebene geschlagen werden.

Das Nettoergebnis belief sich auf 14 Mio. Dollar bzw. 6 Cents je Aktie, gegenüber 305 Mio. Dollar bzw. 1,35 Dollar je Aktie im Vorjahr. Das bereinigte EPS belief sich auf 55 Cents. Analysten hatten im Vorfeld ein Ergebnis von 31 Cents je Aktie erwartet.

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Der Umsatz ging von 2,20 Mrd. Dollar auf 1,82 Mrd. Dollar zurück. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 1,75 Mrd. Dollar erwartet.

Für das laufende dritte Fiskalquartal 2008/09 prognostizieren die Analysten ein EPS von 14 Cents bei Erlösen von 1,53 Mrd. Dollar.

Die Aktie von Western Digital schloss heute an der NYSE bei 14,40 Dollar. Nachbörslich gewinnt der Titel 4,17 Prozent auf 15,00 Dollar.


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Quelle: finanzen.net

Starbucks streicht weitere 6.700 Stellen und schließt 300 Läden


Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks gerät immer tiefer in die Krise und streicht nochmals fast 7.000 Stellen. Weltweit werden weitere rund 300 schlecht laufende Läden geschlossen, 100 davon außerhalb der USA, wie Starbucks am Mittwochabend am Sitz in Seattle mitteilte. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal wegen des Konzernumbaus und der Wirtschaftskrise um fast 70 Prozent auf 64 Millionen Dollar (48 Mio Euro) ein. Der Umsatz fiel um sechs Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar, ohne die neu eröffneten Läden sogar um neun Prozent.

Es gehe nicht mehr nur darum, eine schwierige Phase zu überstehen, sagte Konzernchef und Mitgründer Howard Schultz. "Starbucks muss schlanker werden." Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel beschert der Kette sonst eigentlich die größten Gewinne. Mit seinen Zahlen für das Ende Dezember abgeschlossene erste Geschäftsquartal verfehlte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie drehte im nachbörslichen Handel nach Tagesgewinnen deutlich ins Minus.

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Zuletzt hatte Starbucks weltweit mehr als 16.800 Filialen, davon allein 11.500 in den USA sowie etwa 120 in Deutschland. Der Konzern beschäftigt etwa 170.000 Mitarbeiter. Nun müssen 6.000 Beschäftigte in den Läden und rund 700 im übrigen Konzern gehen. Starbucks leidet heute massiv an der bis 2007 immer schnelleren Expansion. Mit der Wirtschaftskrise ging die Kette endgültig auf Talfahrt. Zu schaffen macht Starbucks auch die wachsende Konkurrenz durch weniger hochpreisige Kaffee-Angebote etwa von McDonald’s.

Die Zahl der neben den Schließungen noch geplanten Neueröffnungen wird erneut drastisch verringert. In den USA sollen 140 Läden statt zuletzt geplanten 200 gestartet werden, international 170 statt 270 Filialen. Ursprünglich waren die Ausbaupläne noch viel ehrgeiziger. Alle Einschnitte zusammen sollen im laufenden Jahr Einsparungen von 500 Millionen Dollar bringen und damit 100 Millionen Dollar mehr als bisher. Zunächst kosten die Maßnahmen aber mindestens 230 Millionen Dollar. Sein eigenes jährliches Grundgehalt ließ Schultz von zuletzt 1,2 Millionen Dollar auf 10.000 Dollar zusammenstreichen.

Schultz fährt seit seiner Rückkehr an die Unternehmensspitze vor einem Jahr einen harten Sanierungskurs. In mehreren Wellen wurden bereits Stellenstreichungen und Ladenschließungen bekanntgegeben sowie frühere Expansionspläne zurückgefahren.


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Quelle: finanzen.net

Mittwoch, 28. Januar 2009

SAP streicht Stellen


Deutschlands größter Softwarehersteller SAP weitet das im Oktober gestartete Sparprogramm aus und will bis Jahresende rund 3.000 Stellen streichen.

Die Marktbedingungen blieben schwierig, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Walldorf mit.

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Im vergangenen Jahr machte SAP dank der Konsolidierung von Business Objects einen deutlichen Umsatzanstieg. Im Gesamtjahr steigerte SAP den Umsatz von 10,24 auf 11,73 Milliarden Euro. Damit lagen die Walldorfer leicht über den Erwartungen.

Der operative Gewinn erhöhte sich von 2,8 auf 3,3 Milliarden Euro. Unterm Strich verdiente die SAP 2,23 Milliarden Euro nach 1,96 Milliarden Euro vor einem Jahr. Für dieses Jahr gibt SAP kaum konkrete Prognosen.


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Quelle: finanzen.net

Yahoo: Trotz miserablem Europageschäft kein Verkauf


Der kriselnde Internet-Konzern Yahoo! ist zum Jahresende 2008 durch seinen Jobabbau und das schwache Europageschäft in die roten Zahlen gestürzt. Die erst seit zwei Wochen amtierende Yahoo!-Chefin Carol Bartz erteilte Spekulationen über einen Verkauf des Konzerns etwa an Microsoft eine Absage: "Ich bin nicht gekommen, um das Unternehmen zu verkaufen", sagte Bartz am Dienstagabend.

Unter dem Strich stand im Schlussquartal ein Minus von 303 Millionen Dollar nach einem Plus von 206 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz gab angesichts des schwachen Werbemarkts um etwas mehr als ein Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) nach, wie Yahoo! am Sitz im kalifornischen Sunnyvale mitteilte.

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Schuld am schlechten Abschneiden war der Europa-Umsatz, der um zehn Prozent einbrach. Das US-Geschäft wuchs dagegen um zwei Prozent. Wegen der Probleme in Europa musste Yahoo! auf den gesunkenen Wert des Geschäfts dort 488 Millionen Dollar abschreiben. Der Konzernumbau kostete zudem im Schlussquartal mehr als 100 Millionen Dollar.

Mit seinem um die Sondereffekte bereinigten Gewinn von 238 Millionen Dollar übertraf Yahoo! die Markterwartungen. Die Aktie lag nachbörslich mit rund fünf Prozent im Plus bei 11,90 Dollar. Seit einer ersten Übernahmeofferte von Microsoft vor knapp einem Jahr büßte Yahoo! allerdings rund 60 Prozent seines Börsenwerts ein.

Yahoo! habe einige Arbeit vor sich, räumte Bartz ein. "Wir müssen unsere Strategie klar machen." Den von Microsoft inzwischen mehrmals angebotenen Teilverkauf nur des Suchmaschinengeschäfts schloss die 60-Jährige zwar nicht aus. Sie sagte aber: "Die Internetsuche ist ein sehr wertvoller Teil unseres Geschäfts." Allerdings hatte sich Bartz kurz nach ihrem Amtsantritt bereits mit Microsoft-Chef Steve Ballmer getroffen.


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Microsoft war im vergangenen Jahr mit einer Komplettübernahme von Yahoo! für mehr als 45 Milliarden Dollar am damaligen Yahoo!-Chef und Mitgründer Jerry Yang gescheitert. Nach massiver Kritik großer Yahoo!-Aktionäre trat Yang zurück und ist nun wieder eine Art Chefberater. Der Konzern baute gerade weltweit mehr als zehn Prozent seiner Stellen ab und beschäftigte zum Jahreswechsel 13.600 Mitarbeiter. Die neue Chefin fror umgehend die Gehälter ein. Yahoo! verlor zuletzt gegenüber dem klaren Branchenführer Google im Suchanzeigen-Geschäft weiter an Boden. Microsoft rangiert abgeschlagen auf Platz drei.

Beim Konkurrenten Google läuft das Geschäft trotz Wirtschaftskrise bisher grundsätzlich weiter rund. Der Gewinn brach allerdings zuletzt wegen Einmalbelastungen ein. Microsoft streicht derzeit erstmals weltweit bis zu 5000 Jobs - fünf Prozent aller Stellen im Konzern.

Für das laufende Quartal rechnet Yahoo! mit einem Umsatz zwischen 1,53 und 1,73 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn soll zwischen 75 und 85 Millionen Dollar liegen. Der für Experten interessante Nettoumsatz ohne Partner-Erlöse fiel im Schlussquartal 2008 um zwei Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr 2008 brach der Yahoo!-Gewinn um mehr als ein Drittel auf 424 Millionen Dollar ein. Der Umsatz wuchs um drei Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar.

Quelle: finanzen.net

Dienstag, 27. Januar 2009

Seehofer spricht diese Woche mit Schaeffler über Staatshilfen

Schaeffler-Stammsitz in Herzogenaurach

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will noch in dieser Woche mit Schaeffler über mögliche Staatshilfen für die nach der Übernahme der Continental AG hoch verschuldeten Franken beraten. "In dieser Woche wird es ein Gespräch mit Schaeffler geben", sagte ein Sprecher der Staatskanzlei in München am Dienstag, ohne Details zu nennen.

An dem Treffen mit Seehofer am Dienstag sollen Firmeninhaberin Maria-Elisabeth Schaeffler, ihr Sohn Georg, Geschäftsführer Jürgen Geißinger sowie der Rechtsberater und Schaeffler-Vertraute Rolf Koerfer teilnehmen.

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Medienberichten zufolge wollen die Ministerpräsidenten der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen, Günther Oettinger (CDU), Horst Seehofer und Christian Wulff (CDU) am Donnerstag in Berlin über mögliche Hilfen für Schaeffler und Conti sprechen. An dem Treffen in der niedersächsischen Landesvertretung soll demnach auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) teilnehmen.

Am Montag hatte das bayerische Wirtschaftsministerium Gespräche mit den Herzogenaurachern bestätigt. Vereinbarungen oder gar Zusagen gäbe es jedoch keine, hatte eine Sprecherin betont.

Das "Handelsblatt" hatte am Montag berichtet, Niedersachsen und Bayern wollten Schaeffler und Conti angesichts der Krise in der Automobilindustrie mit jeweils einer halben Milliarde Euro stützen. Die aktuelle Absatzflaute der Automobilhersteller trifft die Zulieferer hart. Die Herzogenauracher und die Hannoveraner sitzen zudem gemeinsam auf mehr als 20 Mrd EUR Schulden - Conti aus der Übernahme der ehemaligen Siemens-Tochter VDO 2007 und Schaeffler aus der Übernahme von Conti. In welcher Form die Hilfe gewährt werden soll, ob als Bürgschaft, Garantie oder Beteiligung, sei noch offen.


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Quelle: finanzen.net

Texas Instruments: Gewinneinbruch und Stellenstreichungen


Die Texas Instruments Inc. (ISIN US8825081040/ WKN 852654) hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Quartal 2008 veröffentlicht. Dabei musste der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, konnte aber die Erwartungen übertreffen.

Der Nettogewinn belief sich demnach auf 107 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie, nach 756 Mio. Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne einmalige Sondereffekte belief sich das Ergebnis auf 21 Cents je Aktie und lag damit klar über den Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld lediglich ein EPS von 12 Cents prognostiziert hatten.

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Der Umsatz fiel von 3,56 Mrd. Dollar auf nun 2,49 Mrd. Dollar. Die Analysten hatten zuvor Umsätze von 2,37 Mrd. Dollar erwartet.

Für das laufende erste Quartal 2009 erwarten die Analysten ein EPS von 4 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 2,10 Mrd. Dollar. Texas Instruments selbst erwartet einen Umsatz von 1,62 bis 2,12 Mrd. Dollar. Das EPS soll zwischen einem Verlust von 11 Cents je Aktie und einem Gewinn von 3 Cents je Aktie liegen.

Darüber hinaus kündigte der Chipkonzern die Streichung von rund 3.400 Stellen an. Dies entspricht ungefähr 12 Prozent der Belegschaft. Durch die Maßnahmen rechnet Texas Instruments mit einer Belastung von 300 Mio. Dollar. Nach Abschluss der Stellenstreichungen im dritten Quartal 2009 erwartet das Unternehmen jährliche Kosteneinsparungen von 700 Mio. Dollar.

Die Aktie von Texas Instruments schloss heute an der NYSE bei 14,77 Dollar (-1,47 Prozent). Nachbörslich gewinnt der Titel 4,06 Prozent auf 15,37 Dollar.


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Quelle: finanzen.net