Donnerstag, 15. Januar 2009
Krise trifft Intel voll: Umsatz- und Gewinneinbrüche
Der weltgrößte Halbleiter-Konzern Intel hat die weltweite Wirtschaftskrise zum Jahresende voll zu spüren bekommen.
Der Umsatz im Schlussquartal brach binnen dreier Monate von 10,2 auf 8,2 Milliarden Dollar ein, wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss am Sitz im kalifornischen Santa Clara mitteilte.
Im letzten Quartal des Vorjahres hatte der Umsatz noch bei 10,7 Milliarden Dollar gelegen. Der Überschuss ging belastet von Abschreibungen auf den Wert übernommener Firmen noch stärker von 2,0 Milliarden auf 234 Millionen Dollar zurück; je Aktie verdiente der Branchenprimus gerade mal 0,4 Cent nach zuvor 39 Cent.
Auch im Vergleich zu den Vorjahreswerten schrumpfte das Geschäft merklich. Intel hatte bereits vor einer Woche mit Eckdaten den Weg aufgezeigt, entsprechend hatten die Analysten ihre Erwartungen stark heruntergeschraubt. Intel gilt als Indikator für die gesamte Branche.
Quelle: finanzen.net
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