Donnerstag, 29. Januar 2009

Merkel fordert EU-Unterstützung für Ostseepipeline


Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die EU- und ihre Mitgliedsstaaten nach einem Zeitungsbericht zur vollen Unterstützung der umstrittenen Ostseepipeline für russisches Gas aufgefordert.

Die jüngste Gaskrise habe gezeigt, "dass die Europäische Union in ihrer Energieversorgung unabhängiger und krisenresistenter werden muss", zitierte die FTD vom Donnerstag aus einem Brief Merkels an EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und den tschechischen Ratsvorsitzenden Mirek Topolanek.

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Die Gemeinschaft müsse bei Liefer- und Transportwegen für Gas stärker diversifizieren. Deshalb sollten die Projekte Nabucco, Ostseepipeline und South Stream von allen EU-Staaten "politisch gewollt und unterstützt werden".

Die Ostseepipeline steht speziell unter den Ostsee-Anrainern aus energiepolitischen wie Umweltgründen unter heftiger Kritik. Damit stehen vor allem die baltischen Republiken und Polen im Gegensatz zu Deutschland. Das Vorhaben wird von großen deutsche Konzernen maßgeblich mitgetragen. Die russische Seite hat wiederholt über mangelnde politische Unterstützung aus Deutschland und der EU für das Großprojekt geklagt.


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Quelle: ftd.de

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