Mittwoch, 17. Dezember 2008

Merck: Produktionsdrosselung wegen schwächelnder Nachfrage


Die Wirtschaftskrise schlägt nun auch auf den Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck durch.

Der weltweit größte Hersteller von Flüssigkristallen will im ersten Halbjahr des kommenden Jahres aufgrund eines deutlichen Nachfragerückgangs die Produktion an einigen Standorten wochenlang drosseln. Schuld daran ist nach Angaben des Unternehmens vor allem die schlechte Entwicklung der Automobil- und Unterhaltungsbranche.

Anleger erwischte die Ankündigung von Merck kalt. Die Merck-Aktie reagierte mit einem rapiden Kursverfall und war mit einem Minus von bis zu sieben Prozent zeitweise stärkster Verlierer im Dax.

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