Selbsternannter Nachfolger ersucht den Wurmfraß abzuwarten
Und schon wird ein weiteres Kapitel in der österreichischen Heldengeschichte aufgeschlagen. Derjenige, der zu Lebzeiten um seines eigenen Vorteils willen jeglichen Anstand mit Füßen getreten hat, wird post mortem als Tabubrecher ikonisiert, während er zu Lebzeiten die tatsächlichen Tabubrecher und Hinterfrager des Status quo auf die unqualifizierteste Weise desavouiert und herabgewürdigt hat.
Und eben derselbe, der nie einen Unterschied zwischen privat und öffentlich gemacht hat, soll jetzt, da seine Geisteshaltung der Rücksichtslosigkeit, Verantwortungslosigkeit und exzessiven Ichbezogenheit ihr tödliches Fanal gezeitigt hat, als schützenswerte private Entität weiter mystifiziert werden. Zumindest halt bis nach den nächsten Wahlen, bitte!
Mittwoch, 15. Oktober 2008
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