US-Musikindustrie verlangt Hilfspaket
Nach dem Bailout für die Banken sind in der angeblich freien Wirtschaft alle Dämme gebrochen und eine Flut der Begehrlichkeit schwappt über Regierungen herein. Nachdem zuvor schon die Automobilindustrie vorstellig geworden war, ist jetzt die Musikindustrie an der Reihe. Nachdem man zuvor alle Übel auf das Internet und die damit verbundenen Technologien für schwindende Umsätze verantwortlich gemacht hat, scheint es nun wohl probat, im Windschatten der Krise Subventionen für etwas zu verlangen, was man zuvor beharrlich negiert und dann mit Klagen und illegalen Methoden wie dem Ausspionieren von Usern erfolglos bekämpft hat.
Man kann nur mit Staunen verfolgen, wie weit die Unverschämtheit geht und mit welchen Wehleidigkeiten die nächsten Wirtschaftszweige Förderungen ergattern wollen.
Mittwoch, 12. November 2008
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