Donnerstag, 22. Januar 2009
Sony-Manager streiten um Sparprogramm
Bereits vor gut einer Woche hieß es in japanischen Presseberichten, dass der Elektronikkonzern Sony Corp. (WKN: 853687) in 2008 möglicherweise rote Zahlen schreibt. Nun kommt ein Sparprogramm hinzu und genau um dieses scheinen nun Streitereien aufzuflammen.
Sony soll demnächst Sparpläne veröffentlichen, mit denen sich der Sony-CEO Howard Stringer möglicherweise gegen die Manager der Elektroniksparte stellt. So plant Sony neben der Streichung von bis zu 16.000 Stellen weitere Umstrukturierungen. Diese würden alte Feindseligkeiten innerhalb des Konzerns wieder aufblühen lassen, hetzten sie doch die Software- gegen die Elektroniksparte gegeneinander auf.
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Das Management plane unter anderem die Schließung von Werken in Frankreich und den USA. Für die scheinbar geplante Senkung der jährlichen Betriebskosten um 860 Mio. Euro würde dies jedoch wohl nicht reichen. Bis zuletzt hielt Sony an der bisherigen Prognose für das Geschäftsjahr 2008/2009 fest, welche einen Gewinn von rund 200 Mrd. Yen vorsieht. Nach Zeitungsberichten hingegen soll ein Ergebnis von minus 100 Mrd. Yen, rund 1,1 Mrd. US-Dollar, deutlich realistischer sein. Im vorigen Geschäftsjahr hatte das Ergebnis noch bei 475,2 Mrd. Yen Gewinn gelegen.
Was folglich die Zukunft bringen wird, werden erst die nächsten Zahlen, welche am 29. Januar 2009 bekannt geben werden, zeigen. Bis dahin heißt es abwarten.
Quelle: it-times.de
Labels:
Mitarbeiterabbau,
Sony,
Sparmaßnahmen,
Umstrukturierung,
Verluste
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