In einem früheren Beitrag war die Leidensfähigkeit von Julius Meinl V in Frage gestellt worden. Jetzt kommt die große Erleichterung für alle, die befürchteten, der Verlust aller börsenotierten Gesellschaten und die Aufgabe des Vorstandspostens in der Bank könnten Julius gar in den Selbstmord treiben.
Trotz des desaströsen Jahres 2007 genehmigte die Meinl-Bank "streng nach Gesetz" der Inhaberfamilie eine Dividende von 70 Millionen Euro. Der Aufsichtsbehörde FMA waren ursprünglich nur 25 Millionen gemeldet worden, berichtet profil. Die knapp 18 Millionen für den Vorstand (ein Drittel der gesamten Personalkosten) sollten damit doch zu rechtfertigen sein, oder? Schließlich nimmt die Bank noch (?) nicht einmal staatliche Hilfe in Anspruch und die Anleger wurden ohnehin über das Risiko informiert. Jawohl.
Sonntag, 16. November 2008
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