Dienstag, 27. Januar 2009
Texas Instruments: Gewinneinbruch und Stellenstreichungen
Die Texas Instruments Inc. (ISIN US8825081040/ WKN 852654) hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Quartal 2008 veröffentlicht. Dabei musste der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, konnte aber die Erwartungen übertreffen.
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 107 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie, nach 756 Mio. Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne einmalige Sondereffekte belief sich das Ergebnis auf 21 Cents je Aktie und lag damit klar über den Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld lediglich ein EPS von 12 Cents prognostiziert hatten.
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Der Umsatz fiel von 3,56 Mrd. Dollar auf nun 2,49 Mrd. Dollar. Die Analysten hatten zuvor Umsätze von 2,37 Mrd. Dollar erwartet.
Für das laufende erste Quartal 2009 erwarten die Analysten ein EPS von 4 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 2,10 Mrd. Dollar. Texas Instruments selbst erwartet einen Umsatz von 1,62 bis 2,12 Mrd. Dollar. Das EPS soll zwischen einem Verlust von 11 Cents je Aktie und einem Gewinn von 3 Cents je Aktie liegen.
Darüber hinaus kündigte der Chipkonzern die Streichung von rund 3.400 Stellen an. Dies entspricht ungefähr 12 Prozent der Belegschaft. Durch die Maßnahmen rechnet Texas Instruments mit einer Belastung von 300 Mio. Dollar. Nach Abschluss der Stellenstreichungen im dritten Quartal 2009 erwartet das Unternehmen jährliche Kosteneinsparungen von 700 Mio. Dollar.
Die Aktie von Texas Instruments schloss heute an der NYSE bei 14,77 Dollar (-1,47 Prozent). Nachbörslich gewinnt der Titel 4,06 Prozent auf 15,37 Dollar.
Quelle: finanzen.net
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